Irgendwann werde ich wieder beim TuS Ottenheim spielen hatte er in einem Interview gesagt, nun kehrt er zu seinem Heimatverein zurück.
Beim TuS Ottenheim lernte der 1994 in Lahr geborene Felix Gäßler das Handball spielen. Bereits mit der B-Jugend der SG Ottenheim spielte er das Final Four, mit der A-Jugend die Bundesliga. Der damalige Trainer Rudi Fritsch formte aus den Jugendlichen fast ausschließlich Spieler, welche in den oberen Spielklassen weiterspielen konnten. Gäßler spielte zunächst bei der SG Leutershausen, wechselte dann zur SG Köndringen/Teningen um dann bei der HSG Konstanz Tore zu werfen.
Ein Gastspiel bei der SG Nußloch folgte um in der Folge beim TV Willstätt anzutreten. „Felix Gäßler rettet den TV Willstätt“, wäre eine tolle Überschrift, hatten wir dem wurfgewaltigen Halblinken vorgeschlagen. Doch er winkte mit einem Lächeln ab. Letztendlich stieg der TV Willstätt nicht ab, aber Felix Gäßler nun aus.
Zurück zu seinen Wurzeln führt nun sein Weg. Dort spielen seine Freunde, dort war er trotz seiner Karriere immer wieder zu sehen. Bei den Beachturnieren fehlte er nicht und bei den anschließenden Feiern war er nicht der Erste der ging. Freundin Viola Schirmaier freut sich ebenfalls über die Rückkehr, hat ihr Freund doch nun auch mehr Zeit für sie.
