Zum Inhalt springen Zurück zum Seitenanfang
TuS Helmlingen

Schupan-Sieben tritt gegen die JSG Balingen-Weilstetten an



Die Erwartungen auf einen Punktgewinn waren zuletzt auch beim Auswärtsspiel in Göppingen da, das Ergebnis spiegelt jedoch die vermeintlich wenig vorhandene Wettbewerbsfähigkeit wieder.

Trainer Thomas Schuppan gibt sich keinen Illusionen hin. Die Aufgabe Bundesliga ist schwerer als erwartet. „Wir entwickeln uns stetig weiter. Ich habe schon wieder neue, gute Ansätze gesehen. Leider reicht es nicht, um über einen längeren Zeitpunkt der starken Konkurrenz Paroli zu bieten. Erfreulich ist, dass bspw. Youngster Nico Funk seine ersten Bundesligatore erzielen konnte. Das gibt neue Hoffnung, dass uns auch die 2. Reihe mehr und mehr unterstützen wird.“

Die arrivierten Teams der Bundesliga können durch ihre ständige Zugehörigkeit ihre Spieler jedes Jahr auf höchstem Niveau in der höchsten Klasse spielen lassen. Da fällt es schon mittelschwer ins Gewicht, dass in der letzten Saison die A-Jugend aus Helmlingen „nur“ Südbadenliga gespielt hat. Wichtige Erfahrungen und Wettkampfniveau auf sportlich hohem Level fehlen den Spielern der Mannschaft damit. Wobei das Konzept mit der Einbindung der A-Jugend in das Training mit der Landesligamannschaft unter Trainer Detlef Ludwig sinnvoll und fruchtbar ist, denn einige A-Jugendliche sind fest bereits feste Bestandteile der 2. Herrenmannschaft.

Nun steht mit der JSG Balingen/Weilstetten ein weiterer dicker Brocken im Weg. Gute Erinnerungen hat der Jahrgang an eine Begegnung auf der schwäbischen Alb, als man mit einem Auswärtssieg in Balingen im Frühjahr 2019 am letzten Spieltag sensationell baden-württembergischer Vizemeister wurde. Seither hat sich einiges getan, vor allem in Helmlingen sind wichtige Spieler abgewandert. Die neuformierte Mannschaft befindet sich weiter in der großen Außenseiterrolle, wird aber versuchen sich so teuer wie möglich zu verkaufen.