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Chris Berchtenbreiter TuS Ottenheim

TuS Ottenheim – SG Kappelwindeck/Steinbach 32:32 (15:16)



Ottenheim gibt den Sieg etwas unglücklich in der Schlusssekunde aus der Hand.

Kurz zuvor hatten die Hausherren ihren letzten Angriff noch clever genutzt, den fälligen Strafwurf verwandelte Lukas Bing zum 32:31, doch die Gäste nutzten ihrerseits die letzten 9 Sekunden um ebenfalls einen Siebenmeter heraus zu holen. Den verwandelte SG-Schütze Christian Gemeinhardt zum Schlusspunkt.

„Letztlich hat uns das Quäntchen Glück gefehlt“, sagte Ottenheims Coach Ulf Seefeldt dazu, der aber bekannte,“ wir sind als Trainerteam absolut zufrieden mit der Leistung der Mannschaft.

Die Partie selbst bot ansehnlichen Handball, bei dem beide Abwehrreihen ihre Mühe hatten. Den Gästen gelang es durch ihr schnelles Laufspiel immer wieder Lücken in die TuS-Defensive zu reisen oder den Kreisspieler in Szene zu setzen, bei den Gastgebern war es vor allem der Rückraum um Johannes Weide, Yannick Métier und Lukas Bing der die wichtigen Treffer setzte.

Lange Zeit konnte sich die SG knapp behaupten, dann brachten drei Paraden von Ottenheims neuem Tormann Ionut-Alin Coifu den TuS in der 39. Spielminute erstmals wieder in Front (20:19). Je zwei Zeitstrafen auf beiden Seiten machten die letzten 10 Minuten weiter spannend. Die Gäste spielten ihre Unterzahl konsequent mit 6. Feldspieler und gaben dem TuS nur wenige Gelegenheiten zur Balleroberung, so kam es zum Showdown in der Schlussminute mit dem letztlich verdienten Unentschieden. Trotz des Gegentreffers in letzter Sekunde darf sich Ottenheim auf den ersten Saisonpunkt gegen einen starken Gegner freuen, das sieht auch Ulf Seefeldt so: „So müssen wir spielen, mit weniger gewinnt man keine Punkte in dieser Liga“.

TuS Ottenheim: Bertsch, Coifu; Bing 8/2, Kaufmann 1, Mattes 3, Weide 6, Funk 1, Fritsch, Thielecke, Métier 7, Schneckenburger 1, Berchtenbreiter 6, Frenk.

Spielfilm: 0:2, 1:3, 2:5, 4:6, 5:8, 8:9, 12:14, 14:14, 14:16, 15:16 – 16:16, 17:19, 20:19, 22:20, 26:24, 26:26, 30:30, 32:31, 32:32.