Der Teil-Lockdown führte bisher dazu, dass das exponentielle Wachstum gebrochen wurde, mehr aber nicht. Die Handball-Pause dürfte daher noch andauern.
Von Strategielosigkeit der Regierung bis zum funktionierenden Wellenbrecher ist u.a. in den letzten Tagen zu lesen. Der Anfang November auf vier Wochen befristete Teil-Lockdown geht wohl in die Verlängerung. Ein angemessenes Weihnachtsfest soll gefeiert werden können, vom Sport ist in den „News“ wenig zu lesen. Nach einer Lockerung über Weihnachten will man zum Jahreswechsel wieder „konsequenter“ handeln.
Während in Mecklenburg-Vorpommern (7-Tage-Inzidenz 46,3) und Thüringen (7-Tage-Inzidenz 121,3) der Trainingsbetrieb für Kinder und Jugendliche seit dem 08. November per Sonderverordnung ermöglicht wurde, ist bei den anderen Landesverbänden eingeschränkter oder gänzlich verbotener Trainingsbetrieb angesagt.
Die erste Frist für Baden-Württemberg läuft mit Datum 30.11.2020 aus. Ansgar Huck und Chris Armbruster hatten in Aussicht gestellt, dass der Spielbetrieb im Bereich des SHV ab dem Wochenende 12./13.12. wieder aufgenommen werden könnte. Führende Politiker bringen jedoch bereits eine Verlängerung des Teil-Lockdown bis zum 20.12.2020 ins Spiel.
Die Corona-Beschränkungen bleiben uns daher wohl noch erhalten, da die aktuelle 7-Tage-Inzidenz in Baden-Württemberg bei aktuell 135,1 liegt.
Den Spielbetrieb zu planen, ist zurzeit ein mühseliges Geschäft. Eine Prognose abzugeben scheitert an den Infektionszahlen. Da die bisherigen Grippeinfektionen in den ersten Monaten der vergangenen Jahre immer als hoch registriert wurden, wird auch ein Re-Start zum 09./10.01.2021 mehr als fraglich sein.